Trockenheit in unserer Region

Foto privat

Das Katharinenholz trocknet aus und das Problem besteht auch in den an Potsdam grenzenden Wäldern.  So am 16.9. in der PNN zu lesen. Und der aufmerksame Leser fragt sich: tatsächlich nur da? Ist das nicht ein globales Problem? Nun wird im Artikel beschrieben, was man da gerade tut. Den Wald „aufräumen“.

Dankeschön  – für diese Information!!!

Wo bitte bleiben die deutlichen Hinweise, warum es immer wärmer wird? Wo bleibt der Appell an die Generationen, die jetzt im Leben stehen, sich nicht nur Gedanken sondern an die Arbeit zur Klimarettung zu machen? Wenn wir warten, bis die jungen Aktivisten von „fridays for future“ mehr Möglichkeiten haben, ist es zu spät. Wir tragen jetzt die Verantwortung für ein lebenswertes späteres Leben unserer Kinder in einer  halbwegs intakten Umwelt.

Wenn Bauern ökologischer arbeiten sollen, was ja sinnvoll ist und von vielen Verbrauchern gewünscht wird, warum schütten dann „mündige“ Bürger Steine und Kies  in ihren Garten? Die „Gärten des Grauen“, also Schottergärten, nehmen zu – aus den verschiedensten bequemen Gründen, die sich alle wiederlegen lassen. Sinnlose Versiegelung von Flächen, die gut dem Klimaschutz dienen könnten, so aber nur höchstschädigende Wirkung auf die Natur haben. Wie wirken sich denn versiegelte Flächen auf die Temperatur der Umgebung aus? Das kann man testen, wenn man vor Schottergärten steht oder über überdimensionierte Parkflächen läuft.

Dies ist nur ein Beispiel von vielen, warum es mit unserer Umwelt immer schlechter wird. Der Mensch hat sich von der Natur gelöst und glaubt tatsächlich, er könne ohne leben.

Es wäre wünschenswert, wenn sich die Medien dem Klimawandeln und den Handlungsspielräumen, die uns noch bleiben, mehr und vor allem deutlich sichtbarer widmen würden.

Regina Schwarz Stahnsdorf

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